Ob lachen bei The Cure oder tanzen zu Weltuntergangslyrics. Wir sprechen heute über das Phänomen des Sad-Music-Paradoxons. Wissenschaftler*innen haben herausgefunden, dass wohl insbesonders empathische Menschen dazu neigen, die ganz besondere Schönheit in trauriger Musik zu entdecken und diese zur Katharsis ihrer eigenen Traurigkeit oder schlechter Erfahrungen nutzen zu können. Wenn das stimmt, willkommen bei drei äußerst empathischen Menschen.
Beim ästhetischen Erleben tauchen wir in die Gefühlswelt der Musik ein und erfreuen uns an der künstlerischen Gestaltung, in dem Wissen, dass wir jederzeit abschalten können. Dadurch können wir sorgenfrei die Intensität von negativen Emotionen wie Trauer oder Wut erleben, was für viele eine positive Erfahrung ist.
Was das Ganze mit den Hormonen Oxytocin und Prolaktin zu tun hat, besprechen Lars und Markus heute mit Ludger in einer ruhigen, nachdenklichen und mitunter sehr persönlichen Folge.
>>> WAS IST MIT EUCH?
Hört Ihr selbst gerne traurige Musik und findet Eure Gedanken in klanglichen Untiefen gut aufgehoben oder kommt ihr dadurch eher schlecht drauf?
Wir freuen uns auf eine weitergehende Diskussion.
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Die begleitenden Links:
Zum Community-Kommentar von „Ulf der Freak“ Julian Bream plays Dowland (1987):
https://www.youtube.com/watch?v=pSCvIc36Bik
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Nach jahrzehnte langen Forschungen und Selbstversuchen kann ich sagen: Ja, traurige Musik kann glücklich machen. Und fröhliche Musik nervt!